FÜHRUNG BEGINNT BEIM SELBSTWERT
Warum starke Führung nichts mit Härte – aber viel mit innerer Stabilität zu tun hat
Wer führt, braucht nicht nur Fachwissen, sondern auch einen stabilen inneren Kompass.
WENN ZWEIFEL FÜHREN
Selbstzweifel führen dazu, dass Führungskräfte sich auf zwei extreme Weisen zeigen:
– überkompensierend: mit Dominanz, Kontrolle, Druck
– vermeidend: mit Rückzug, Unsicherheit, Harmoniesucht
Beides sind keine Führungsstile – sondern Reaktionen auf ein instabiles Selbstwertgefühl.
ECHTER SELBSTWERT IST LEISE
Echter Selbstwert muss sich nicht beweisen. Er gibt Raum – für andere, für Entwicklung, auch für Fehler. In Coachings erlebe ich oft: Die wirksamsten Führungskräfte sind nicht die lautesten, sondern die reflektiertesten. Sie bleiben bei sich. Und sie handeln aus innerer Klarheit – nicht aus Selbstschutz.
DER INNERE KRITIKER – UND WAS IHN ENTMACHTET
Ein zentrales Element der Selbstwertarbeit ist der Umgang mit dem inneren Kritiker. In meinem Blog-Artikel dazu beschreibe ich, wie wir diese Stimme nicht zum Schweigen bringen – sondern enttarnen, verstehen und entmachten können.
"Du bist nicht schnell genug. Nicht gut genug."
Diese Stimme kennt fast jeder. Sie kann blockieren. Aber sie muss es nicht.
FÜHRUNG BRAUCHT SELBSTANNAHME
Selbstwert ist nicht einfach da – er wird geformt, gepflegt, gestärkt. Eine Führungskraft, die sich selbst kennt und annimmt, kann auch andere besser führen. Sie kann sich abgrenzen, ohne hart zu sein. Klar sein, ohne kühl. Und Unsicherheit aushalten – ohne sie weiterzugeben.
NEUGIERIG?
Der vollständige Artikel ist in managerSeminare (Heft 326) erschienen.
Wenn du dich näher mit dem inneren Kritiker und dem Selbstwert in der Führung beschäftigen willst – dann bist du hier genau richtig.
Fragen für dich:
– Was stärkt deinen Selbstwert im Führungsalltag?
– Wie gehst du mit deiner inneren Kritikerin um?
Hier geht es zu unserem Podcast zu dem Thema:
Link: https://www.managerseminare.de/audio/MS326AR05.mp3